Die Allradversion ist äußerlich an den „TRAIL“-Schriftzügen auf den Türen und am dezenten „AWD“-Hinweis am Heck erkennbar. Im Cockpit wird die vordere Achse mittels einer relativ unscheinbaren Taste zugeschaltet. Im Display leuchtet dann die Anzeige „AWD vorübergehend verriegelt“ auf. In diesem Zustand war der – unbeladene – Allrad-Transit auch auf Schotter mit nicht in Verlegenheit zu bringenden Traktions-Reserven gesegnet.
Keine Abstriche muss man bei der Ladekapazität machen, die ist die gleiche wie bei den Modellen mit Hinterradantrieb und beträgt beim L3/H2-Modell elf Kubikmeter. Der Transit mit Frontantrieb bietet in dieser Variante gar 11,5 Kubikmeter. Auch beim Wendekreis bietet der Trail mit 13,3 m (Bordstein zu Bordstein) den gleichen Wert wie der Transit mit Hinterradantrieb.
Gut durch den Winter
Im Gegensatz zu Hardcore-Transportern vom Schlage eines Iveco Daily 4×4 (mit drei Differenzialsperren und Geländeuntersetzung) wird er aber eher kaum für intensivere Offroad-Einsätze herangezogen werden. Die Wintertauglichkeit steigt im Allrad-Modus natürlich enorm. Die Nettopreise für den Transit AWD beginnen bei 37.695,- Euro (L2 mit 130 PS).