A 23: Zwischen Prater und Arsenal baustellenfrei

Im März 2020 startete die ASFINAG die Hauptbauarbeiten zur Rund-um-Erneuerung der knapp drei Kilometer langen Hochstraße St. Marx auf der A 23 Südosttangente Wien. Jetzt, nach fast drei Jahren Bauzeit wird die Hauptfahrbahn dieses Abschnittes zwischen dem Knoten Prater und der ehemaligen „gesperrten Ausfahrt Simmering“ wieder zur Gänze baustellenfrei für den Verkehr freigegeben. Bis voraussichtlich Ende Februar laufen noch Abschlussarbeiten – diese allerdings abseits der Hauptfahrbahn und ohne Einschränkungen für den Verkehr tagsüber.

In den vergangenen Jahren sanierte die ASFINAG in diesem Projekt mehr als 30 Brücken, zehn Auf- und Abfahrten sowie die Anschlussstellen St. Marx und Gürtel und die Hauptfahrbahn. Für rund 15.000 Anrainer wurde ein teilweise mehr als vier Meter hoher Lärmschutz errichtet. Die ehemals „gesperrte Ausfahrt Simmering“ wurde im Zuge der Arbeiten zur Gänze abgetragen und eine Betriebsumkehr für die ASFINAG und die Einsatzkräfte errichtet. Ein besonderes Highlight während dieser Umgestaltung war das Ausheben der Brücke über der Tangente im Sommer 2021 in einem Stück. Dafür setzte die ASFINAG einen der größten verfügbaren Raupenkräne Europas ein. Das so frei gewordene Areal im Bereich an der Ostbahn unterhalb der Tangente, wird nach Abschluss aller Arbeiten zu einem Naherholungsgebiet umgestaltet. Insgesamt 157 Millionen Euro investierte die ASFINAG in die Generalerneuerung der A 23 Hochstraße St. Marx.


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