Mit der Verlängerung des erfolgreichen Projekts werden Volksschulkindern auch weiterhin die wirtschaftliche Bedeutung der Transportwirtschaft und die Gefahren des „toten Winkels“ vermittelt.
„Das Projekt ,Lkw in der Schule‘ als praxisorientierter Beitrag zur Vermittlung von Grundwissen über die heimische Transportwirtschaft in Verbindung mit der Sensibilisierung für richtiges Verhalten im Straßenverkehr ist ein Vorzeigeprojekt!“
burgenlands bildungsdirektor heinz josef zitz
Wie kommen Milch und Schokolade in den Supermarkt? Und Vorsicht im „toten Winkel“! In spielerischer Art und Weise soll dabei den Kindern der 3. und 4. Schulstufe der Volksschule die wirtschaftliche Bedeutung des Lkw und der Transportwirtschaft sowie die Gefahren des „toten Winkels“ vermittelt werden.
Kein Leben ohne Lkw
In einer Unterrichtsstunde wird mit den Kindern gemeinsam erarbeitet, was es Interessantes rund um den Lkw zu erfahren gibt und wie unser Leben ohne Lkw aussehen würde. Dazu wird der Film „Kein Leben ohne Lkw“ gezeigt. In der zweiten Unterrichtsstunde steht ein Lkw vor der Schule zur Verfügung, den die Kinder live erkunden können und wo der Effekt des „toten Winkel“ vorgeführt wird. „Aufgrund der Größe und Bauart ist es für Kinder, aber auch die Lenker schwierig, direkten Blickkontakt zu haben. Umso wichtiger ist es, auf die besonderen Umstände und Gefahren wie den toten Winkel aufmerksam zu machen“, sagt Burgenlands Landesrätin Daniela Winkler. „Unsere Aufgabe als Bildungsinstitution ist es, den burgenländischen Kindern die bestmögliche Ausbildung zu ermöglichen“, ergänzt Bildungsdirektor Heinz Josef Zitz. Dies beinhalte auch die umfassende Aufklärung und Bereitstellung von Informationen hinsichtlich unterschiedlichster Themenbereiche. „Das Projekt ,Lkw in der Schule‘ als praxisorientierter Beitrag zur Vermittlung von Grundwissen über die heimische Transportwirtschaft in Verbindung mit der Sensibilisierung für richtiges Verhalten im Straßenverkehr ist als solches ein Vorzeigeprojekt“, so Zitz.