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Individueller Workflow

Bei der Logistiktochter der deutschen Drogeriemarktkette Rossmann hat man sich für die sogenannte Habbl-App entschieden. Durch digitale Anleitung und die intuitive Bedienung der App hat man den Schulungsaufwand seiner Lkw-Fahrer für die Prozesse in der Filialanlieferung signifikant gesenkt.

Bereits nach einer kurzen Einweisung nutzen neue Fahrer die mobile Software problemlos ohne Rückfragen. Mit einem digitalen Workflow, der den jeweiligen Arbeitsschritt vorgibt, konnte die Drogeriemarktkette die zuvor komplexen Abläufe deutlich vereinfachen. Zudem haben die Logistikverantwortlichen nun die Möglichkeit, die Abläufe ohne Programmierung mit nur wenigen Klicks selbst zu verändern. So können sie Prozessumstellungen schnell umsetzen.

Betankung und Fahrzeugpflege

Darüber hinaus erfasst die Habbl-App über mobile Endgeräte auch Parameter, die für die Abrechnung mit den beauftragten Transportunternehmern relevant sind: Fahrstrecke und Geschwindigkeit, Standzeiten sowie die Fahrzeugposition. Fahrer, die für den Rossmann-eigenen Fuhrpark tätig sind, erhalten außerdem zusätzliche Arbeitsanweisungen für die Betankung und Fahrzeugpflege, deren erfolgreiche Bearbeitung auch an die Tourenplanungssoftware des Unternehmens weitergemeldet wird.

Wie funktioniert das in der Praxis?

Bei Tourstart übernimmt die Habbl-App die Zieladresse des Filialmarkts in die Navigation. Für Rückfragen ist zudem die Telefonnummer der Verkaufsstelle für einen direkten Anruf hinterlegt. Bei der Belieferung von Märkten, die nur mit einem Solofahrzeug angefahren werden können, steuert die Habbl-App nun auch die Umladung vom Anhänger in den Motorwagen. An Ort und Stelle überprüft der Fahrer über einen Barcode-Scan im Anlieferbereich zunächst, ob er den Markt erreicht hat, für den die Ware vorgesehen ist. Auch die Entladescans der verwendeten Rollboxen verlaufen mit der neuen Kombination aus Hardware und Software deutlich einfacher und schneller. Zum Rücktransport aufgenommenes Leergut wird ebenfalls über die Habbl-App erfasst. „Für den Anlieferprozess haben wir neue Statusmeldungen und zyklische Events eingerichtet, die es ermöglichen, sämtliche Tätigkeiten zu protokollieren“, berichtet Patrick Thonemann, Projektleiter beim Habbl-Entwickler Fleetboard Logistics. „Mit Habbl haben wir einen zuvor komplizierten Prozess einfach digitalisiert und konnten die neuen Abläufe in kurzer Zeit einführen“, resümiert Stefanie Schwebke, Abteilungsleitung Zentrales Transportwesen bei Rossmann zufrieden.


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