Dass sogar eine ganze Schulklasse im sogenannten Toten Winkel verschwinden kann, wurde kürzlich in der Volksschule im steirischen Wildbach eindrucksvoll demonstriert. Die Fachgruppe für das Güterbeförderungsgewerbe in der WKO Steiermark mit Obmann Peter Fahrner und Fachgruppengeschäftsführerin Anja Krenn haben dazu gemeinsam mit zwei Polizisten vom Stützpunkt Deutschlandsberg die Schüler besucht.
Für die Fachgruppe war es dabei wichtig, einerseits die junge Generation vor den Gefahren des Toten Winkels zu warnen, aber gleichzeitig auch die Transportbranche in ein gutes Licht zu rücken. Denn der Beruf des Lkw-Fahrers ist durchaus auch ein interessanter und spannender Beruf mit einer ausgezeichneten Aussicht – nicht nur aus dem Führerhaus, sondern auch deshalb, weil der Lkw bringt, was jeder täglich braucht. Für Demonstrationszwecke wurde daher vom Transportunternehmer Bernhard Pirker direkt vor Ort ein Lkw mit Fahrer zur Verfügung gestellt. Damit konnte auch jede Schülerin und jeder Schüler einmal hinter dem Steuer Platz nehmen, und sich persönlich vergewissern, dass der Tote Winkel nicht nur existiert, sondern wirklich alle Schulkolleginnen und -kollegen verschwinden lassen kann. Hier finden Sie einen Filmbeitrag dazu: