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INTRALOGISTIK

Verwundbar?

Verwundbar? Um die aktuellen Herausforderungen bewältigen zu können, benötigt die Logistik-Branche u.a. auch Sicherheit und Zuverlässigkeit bei Produkt- und Servicequalität von Intralogistiklösungen. | © Toyota Material Handling

Der Ukraine-Krieg, die Corona-Pandemie und ihre Folgen zeigen die Verwundbarkeit der Lieferketten in vielen Bereichen – auch die Intralogistik-Anbieter sind gefordert: Liefereinschränkungen und Engpässe quer durch alle Branchen, eine Planbarkeit ist nicht mehr gegeben, die Preise steigen um ein Vielfaches und zurück bleiben mitunter verärgerte Kunden. Bei Toyota Material Handling Austria hat man eine Kunden- und Marktbefragung in den Schwerpunkt-Branchen Handel, Verkehr und Herstellung von Waren im Zeitraum Mitte März bis April in Auftrag gegeben (marketmind), die deutlich macht, dass auch in diesen herausfordernden Zeiten eine hohe Produkt- und Servicequalität am meisten geschätzt wird, gefolgt von günstigen laufenden Kosten, wie After Sales Director Alfred Göbl erläutert: „Qualitative, zuverlässige und vor allem rasche Serviceleistungen sind ein wichtiger Baustein, wenn es um die Optimierung von Materialflüssen und Kosteneffizienz geht!“ Daher setze man bei Toyota Material Handling Austria auf ein „starkes, kompetentes und top-ausgebildetes Service-Team, das dezentralisiert direkten Kundenkontakt pflegt und bei Bedarf eine 24/7 Bereitschaft anbietet.“

„Selbstverständlich haben die aktuellen Probleme trotzdem auch auf unsere Lieferketten Einfluss. In besonderen Härtefällen überbrücken wir allfällige Wartezeiten mit Mietgeräten.“

alfred göbl, toyota material handling austria

Toyota Material Handling Austria hat nach eigenen Angaben mehr als 10.000 Maschinen unter Vertrag, wobei etwa jede zehnte Maschine auch ein Fabrikat des Mitbewerbs sei. Jeder Techniker sei fix einem Kunden zugeteilt und könne telefonisch, sowie auch durch vernetzte Geräte umgehend via Direktkontakt erreicht werden. Dank Dezentralisierung und Vernetzung können 97 Prozent aller Service-Fälle gleich im Zuge der ersten Anfahrt behoben werden – diese Zuverlässigkeit schätzen die Kunden von Toyota Material Handling, bestätige auch die Studie.

Mit Resilienz durch die Krise

Toyota Material Handlings Strategie der Lokalität erweist sich in der aktuellen Krisensituation als Stärke – sowohl Produktion, Zentrallager und Teilebeschaffung erfolgen für Europa in Europa. Im Zentrallager wurde der Lagerstand bereits erhöht, es werde weniger „just-in-time“ gearbeitet und aufgrund der globalen, schlechten Rohstoffverfügbarkeit, stelle man sich im Sinne der Kundenzufriedenheit – auch was die Lieferanten betrifft – breiter auf, betont man seitens des Unternehmens.

Zur aktuellen Lieferketten-Situation und den Einfluss auf das eigene Geschäft befragt, resümiert Alfred Göbl: „Selbstverständlich haben die aktuellen Probleme trotzdem auch auf unsere Lieferketten Einfluss. So ist zum Beispiel die Verfügbarkeit sowohl von Mechanik- als auch Elektronik-Komponenten stark eingeschränkt. Um unseren Kunden dennoch jene Sicherheit zu bieten, die sie benötigen, um selbst einen reibungslosen Geschäftsgang gewährleisten zu können, überbrücken wir in besonderen Härtefällen allfällige Wartezeiten mit Mietgeräten.“ Als weiteren Resilienz-Faktor sieht Göbl auch die nahezu lückenlose Versorgung mit Ersatzteilen aus dem in Wien-Inzersdorf angesiedelten europäischen Zentrallager, das gemeinsam mit der Toyota Auto-Sparte betrieben wird.

Auf einer Gesamtfläche von 1.650m² seien mehr als 11.000 passgenaue bzw. kompatible Original-Ersatz-Teile in Toyota Premiumqualität prompt verfügbar. Aktuell werden vom Standort mehr als 1.500 Kunden und Servicetechniker in Österreich, Tschechien, der Slowakei und Ungarn, mit etwa 450 Ersatz-Teile-Sendungen täglich, beliefert, so das Unternehmen.


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